Ich seh' ein dutzend Meilen weit,
Hab Augen, die auch nachst noch späh'n
Und meine Nase ist so fein,
Du kannst mir nicht verloren geh'n.
Ich höre wie die Blätter fall'n
Und wie die Spinne leise webt,
Ich spüre deine Schritte nach,
Weil leis, ganz leis die Erde bebt.
Ich rieche dich, wenn die Jagd beginnt.
Ich hör dein Herz, wenn die Jagd beginnt.
Ich stell dir nach, wenn die Jagd beginnt.
Die Hoerner heulen auf, wenn die Jagd beginnt!
Ich schlaf nicht mehr, ich esse nicht,
Ich sehne mich nach Widerstand,
Kein Einhorn und kein weisser Hirsch,
Hat je mich so in Gier entflammt.
Ich rieche dich, wenn die Jagd beginnt.
Ich hör dein Herz, wenn die Jagd beginnt.
Ich stell dir nach, wenn die Jagd beginnt.
Die Hoerner heulen auf, wenn die Jagd beginnt!
Mit allen Sinnen jag ich dich,
Ich schmecke deinen Schweiß im Wind,
Ich komme dir nah und näher noch,
Du spürst, wie deine Zeit verrinnt,
Wenn die Jagd beginnt.
Ich rieche dich, wenn die Jagd beginnt.
Ich hör dein Herz, wenn die Jagd beginnt.
Ich stell dir nach, wenn die Jagd beginnt.
Die Hoerner heulen auf, wenn die Jagd beginnt!
Fatum
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