Werd mit dir spielen, keiner von vielen,
zieh ich an Fäden, führe dich vor.
Ich lass dich gehen, stehen und drehen,
ich bin der Spieler, du bist der Tor.
Deine Versprechen, werde ich brechen,
all deine Eide, schwörst du auf mich.
Närrische Fragen, lass ich dich sagen,
ich bin der Zweifel, der dich beschlich.
Du kannst mir nicht widerstehn,
an meinen Fäden sollst du gehn!
Ganz wie ich will, wird es geschehn!
Ich lass dich leiden, werde mich weiden,
an deiner Sehnsucht, an deiner Lust.
Schlag Kopf und Hände, wild gegen Wände,
ich bin die Hoffnung, die du vertust.
Du kannst mir nicht widerstehn,
an meinen Fäden sollst du gehn!
Ganz wie ich will, wird es geschehn!
Du kannst dich winden, betteln und auch flehn,
an meinen Fäden, sollst du dich drehn!
Du kannst mir nicht widerstehn,
an meinen Fäden sollst du gehn!
Ganz wie ich will, wird es geschehn!
Verloren
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