Das Fest ist aus
Die beiden sind alleine
Mit all den Blumen und den Gläsern
Den Girlanden an der Wand
Und er steht regungslos am Fenster
Sie fragt, was ist mit dir
Er lächelt schief und sieht sie an
Ich hab es nie gebaut
Dein weißes Haus am See
Ich hab dich nie im offenen Wagen
Durch Hollywood gefahren
Ich hab so viel gewollt
Die Jahre gehn vorbei
Und ich hab nichts von alledem getan
Und sie geht hin
Nimmt seine Hand in ihre
Die ersten Vögel sind zu hören
Und die Sterne werden blaß
Sie nimmt sein Glas und hebt es hoch
Und sagt: sieh her, ich trink auf dich
Auf all die Dinge, die du nie getan hast
Du hast mich nie verletzt
Du hast mich nie verlassen
Hast mich nie darin beirrt
Die einzige zu sein
In all der Zeit mit mir
Der guten und der schlechten
Hast du nichts von alledem getan
Du warst mir niemals fremd
Hast nie an mir gezweifelt
Hast dich nie vor mir verschlossen
Was immer mit uns war
Da ist ein Liebespaar
Im Fensterscheibenspiegel
Denn du hast nichts von alledem getan
Weiber
Autor: Wolfgang Petry
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